40 Jahre Menschenrechte

Demo gegen extralegale Tötungen (Foto: Dyan Gumanao)

Die ÖPK hat sich seit ihrer Gründung in den 1980er Jahren zum Ziel gesetzt, die Solidaritätsarbeit auf den Philippinen zu unterstützen. Menschenrechte und Menschenrechtsverletzungen auf den Philippinen waren in den letzten 40 Jahren der ÖPK immer wieder Thema, oft im Zusammenhang mit Konflikten bei der Umsetzung der Landreform, der Marginalisierung indigener Völker oder der Rolle der Kirchen in der Menschenrechtsarbeit. Die Philippinen sind bis heute ein Land mit extrem hohen Menschenrechtsverletzungen.

In der Jahreskonferenz 2025 wollen wir nachvollziehen, wie sich die Beschäftigung mit Menschenrechten über die Jahrzehnte weiterentwickelt und differenziert hat. Von den individuellen, bürgerlich-politischen Rechten bis hin zur Einbeziehung der vielfältigen sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Menschenrechte. Der ÖPK geht es darum, aus den Erfahrungen zu lernen, die gegenwärtige gesellschaftliche Lage zu verstehen und die Perspektiven der zukünftigen Arbeit der ÖPK in den Blick zu nehmen.